FAQ’s
Häufige Fragen & Antworten auf einen Blick
Nehmen Sie sich 15 bis 30 Minuten Zeit – mit unserer Anleitung gelingt Ihnen das mit wenigen Handgriffen!
Inbetriebnahme der Gartenbewässerung PDF >>>
Gerne können wir für Sie Ihre Bewässerungsanlage wieder in Betrieb nehmen – holen Sie sich dafür ein Angebot bei uns ein!
Das kann an einem geschlossenen Absperrhahn liegen, aber auch an einem verschmutzten Filter oder Schmutzfänger (das können Sie mit einer manuellen Betätigung eines Magnetventils überprüfen).
Kontrollieren Sie, ob die Stromversorgung des Steuergeräts sichergestellt ist.
Möglicherweise hat der Regensensor abgeschaltet, oder er ist verschmutzt / defekt oder das Kabel des Sensors ist durchtrennt. Schalten Sie am Steuergerät den Regensensor auf „BYPASS“ um dies zu überprüfen.
Kontrollieren Sie die Einstellung Ihres Bewässerungscomputers. Bei manchen Modellen gibt es „NO WATER DAYS/HOURS“ – Zeiten zu denen nie bewässert werden soll. Oftmals empfiehlt es sich den Bewässerungscomputer komplett zurück zu setzen und neu zu programmieren.
Die ideale Wassermenge für Ihren Rasen ist abhängig vom Boden (Untergrund) und von der Jahreszeit: In den Monaten April, Mai empfehlen wir 15-20Liter/m². Im Juni, Juli und August sollten Sie die Wassermenge auf ca. 25-30 Liter/m² erhöhen, ab September genügen 10-15 Liter/m² (nicht vergessen den natürlichen Niederschlag berücksichtigen!).
Die wöchentlichen Wassermengen empfehlen wir in 2-3 „Rationen“ zu geben, tägliches Bewässern ist zu vermeiden! Während Hitzeperioden kann bei geringen Aufbauhöhen und sehr durchlässigen Böden ein tägliches Gießen erforderlich sein!
Ein Regensensor der Firma Hunter® ist ein äußerst praktischer Helfer: bei genügend natürlichem Niederschlag schaltet er die Bewässerung ab und spart somit Wasser und schützt vor Überwässerung! Das Abschalten funktioniert jedoch verzögert, da sich die Quellelemente erst mit Wasser ansaugen und damit ausdehnen müssen. Ebenso dauert das Wiederauftrocknen der Quellelemente – je nach Temperatur, Sonneneinstrahlung, Wind, etc. – einige Stunden bis mehrere Tage (wie der Boden in Ihrem Garten).
Überprüfen Sie ob tatsächlich natürlicher Niederschlag zu Ihrem Regensensor kommt (Vordach, Bäume, Bewuchs, …) und ob der Regensensor nicht verunreinigt ist (Laub, Nadeln, Vogelkot, …).
Der Schalter des Regensensors am Steuergerät befindet sich in der „BYPASS“- oder „AUS“-Stellung. Schieben Sie ihn in die „ACTIVE“-Stellung, um dies zu beheben. Beim Anschließen des Sensors an Ihr Steuergerät muss die Brückenklemme entfernt werden, falls dies nicht erfolgt ist, ist auch der Sensor ohne Funktion!
Die richtigen Einstellwerkzeuge finden Sie in unserem Online-Shop, die passenden Unterlagen stellen wir Ihnen hier gerne in PDF Format zur Verfügung.
Planungsleitfaden MP Rotator PDF >>>
Montageanleitung Düsenkopf PDF>>>
Meist liegt das an einem manuell geöffneten Magnetventil. Kontrollieren Sie, ob alle Magnetventile manuell geschlossen sind.
Weitere Gründe können eine Verschmutzung eines Ventils, oder eine kaputte Magnetventil-Membran sein. Eine Anleitung zum Öffnen und Putzen eines Ventils finden Sie hier:
Wenn sie eine Anlage System „Raintime“ haben – herzlichen Glückwunsch! Hier finden Sie eine Anleitung, wie Sie mit ein paar Handgriffen Ihre Anlage einwintern können!
Anleitung Gartenbewässerung winterfest machen PDF >>>
Anleitung Terrassenbewässerung winterfest machen PDF >>>
Offenbar passt der Wasserdruck nicht. Das kann an einem nicht vollständig geöffneten Absperrhahn liegen, aber auch an einem verschmutzten Filter oder Schmutzfänger. Ein weiterer Grund kann auch eine Überlastung des Wassernetzes sein: viele Verbraucher in Ihrem Haus sind gleichzeitig aufgedreht, z.B. Dusche, Waschmaschine, Geschirrspüler, Pool-Nachfüllung, etc. … bzw. in Ihrer Umgebung wird momentan viel Wasser verbraucht, z.B. gleichzeitiges Gießen mehrerer Gärten in einer Reihenhaussiedlung.
Grundsätzlich ist das Gießen mit Tropfleitungen die effektivste Bewässerung! Bei jeder Verdickung wird durch die druckkompensierenden Tropfelemente die gleiche Wassermenge abgegeben. Wenn das Tropfrohr direkt am Boden liegt, versickert das Wasser sofort und wird vom Boden aufgenommen – dort verteilt sich das Wasser und ist eventuell oberflächlich gar nicht zu sehen (zur Kontrolle können Sie mit einer kleinen Gartenschaufel vorsichtig etwas in der Erde graben und die Feuchtigkeit des Bodens überprüfen).
Schalten Sie die Tropfleitungen ein, warten Sie ein paar Minuten bis sich die Tropfleitungen komplett gefüllt haben und heben Sie dann an mehreren Stellen das Tropfrohr vorsichtig vom Boden ab und kontrollieren Sie, ob Wasser aus den Öffnungen kommt!
Das Tropfrohr sollte direkt auf der Erde liegen, kann aber mit Rindenmulch, o.Ä. abgedeckt werden, das reduziert zusätzlich die Verdunstung!
Die ideale Zeit für die Rasenbewässerung ist meistens zeitig in der Früh: der Boden ist kühl, es kommt zu geringer Verdunstung – Sie sparen Wasser! Die Rasenpflanzen stehen weder durch Hitze noch durch intensive Sonneneinstrahlung unter „Stress“ wenn das kühle Nass kommt. Zumeist ist es in der Früh auch weniger windig und die Schnecken sind bereits in die Nachbargärten „ausgewandert“.
Die Tropfleitungen können Sie zu jeder Tageszeit starten – unsere Empfehlung wäre der Vormittag.
Tröge und Topfpflanzen können Sie bei extremer Hitze auch zwei- oder dreimal einschalten – beachten Sie jedoch, dass das Restwasser in den Zuleitungen zur Mittagszeit und am frühen Nachmittag sehr heiß und damit schädlich für Ihre Pflanzen sein können.
Die häufigste Ursache für die Wiederholung eines Bewässerungsdurchgangs sind zu viele programmierte Startzeiten. Pro aktivem Programm ist prinzipiell nur eine Startzeit erforderlich. Eine zweite Startzeit durchläuft das gesamte Programm ein zweites Mal – das ist meist nur in der Anwachsphase des Rasens oder bei Topfpflanzen sinnvoll!